Conny Schuttack
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Digit. Bildbearbeitung -> Grundlagen -> Scannen und Drucken - Glossar
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Aufsichtsvorlage
Scan-Vorlage aus undurchsichtigem Material.

Banding
Streifenbildung in horizontaler Richtung beim Drucken. Bedingt durch nicht exakten vertikalen Versatz des Druckkopfes beim Zeilenvorschub.

Banner-Druck
Bedrucken von Papier mit Überlänge. Erfordert entsprechende (Grafik-)Software für die Herstellung passender Druckvorlagen.

Beschichtetes Papier
Weist eine glattere, weniger saugfähige Oberfläche auf als unbeschichtete Sorten. Tintendrucker können hierauf höhere effektive Druckauflösungen erzielen, weil die Tintentropfen weniger auslaufen und gleichförmigere Druckpunkte erzeugen.

Bidirektionale Schnittstelle
Gestattet Datenübertragung vom PC zum Drucker und umgekehrt; ermöglicht Rückmeldungen über Fehler, Tintenfüllstand, Papiervorrat etc.

Bidirektionaler Druck
Zeilendruck, bei dem der Druckkopf bei Bewegung in beide horizontale Druckrichtungen Farbe aufs Papier bringt; spart Zeit, führt aber oft zu störendem Versatz aufeinanderfolgender Druckzeilen.

Bitmap Fonts
Schriftarten oder -dateien, deren Zeichen mit fester Auflösung als Pixelgrafik (in einer Matrix) zum Drucker geschickt werden oder dort als installierte Gerätefonts (meist in verschiedenen Schriftgößen) vorhanden sind.

Bitmap
Pixelgrafik, nicht ohne Qualitätsverlust zu vergrößern.

BMP
—> Bitmap-Dateiformat, das Pixelgrafiken l : l abspeichert, für Echtfarbdarstellung keine Kompression vorgesehen.

Bubble Jet
Bezeichnung für einen thermischen Tintendrucker, üblich z. B. bei Canon.

Cartridge
Kartusche. Bezeichnung für Tintenpatrone, -tank, -druckkopf oder Tonereinheit, -kartusche eines Laserdruckers.

CCD
Charge Coupled Device, Bildaufnehmer, beim Scanner in Zeilenform. Verantwortlich für die optische Auflösung.

Centronics
36poliger Steckkontakt, meist für Parallelschnittstellen genutzt und dort auf der Druckerseite vorhanden (PC-Seite typisch: 25pol. D-Sub).

CIE
Internationale Beleuchtungskomission; ein Gremium, das Normen zur Farbmessung ausarbeitet.

CMS
Color Management System, Farbmanagementsystem.

CMYK
Cyan, Magenta, Gelb (Yellow), Schwarz (Black); die vier im Druck üblichen Grundfarben (subtraktive Farbmischung).

ColorSync
Farbmanagementsystem von Apple.

Direkt druckbare Farben
Farben, die ein Drucker direkt ohne Farberzeugung durch Rastern ausgeben kann. Bei aktuellen Tintendruckern ggf. mehr als nur reines —> CMYK durch direktes Mischen mehrerer verschiedenfarbiger Tintentropfen in einem Druckpunkt.

DMA
Direct Memory Access. Direkter Datentransfer, hier z. B. zwischen PC-Speicher und Controllerbaustein der Parallelschnittstelle.

DPI
Ausgabeauflösung in Punkten/Zoll (l Zoll = 2.54cm). Bei Druckern beschreibt die Auflösung in dpi für die horizontale und die vertikale Druckrichtung die Feinheit des verwendeten Druckrasters, nicht die effektiv reproduzierbare Auflösung ausgegebener Farbbilder.

Druckbereich
Der Teil eines Blattes, den der Drucker für die Ausgabe nutzt. Wird im Treiber oder in der Drucksoftware eingestellt.

Druckeremulation
Die —> Druckerkontrollsprache eines anderen Druckermodells wird nachgeahmt.

Druckerfreigabe
Drucker an einem Arbeitsplatz mit anderen teilen.

Druckerkontrollsprache
Definierter Satz von Steuerzeichen und -kommandos zur Kontrolle der Funktionen und Konfiguration eines Druckers. Gängige Druckerkontrollsprachen sind z. B. —> PostScript, —> PCL und —> ESC/P2.

Druckgeschwindigkeit
Maximale Arbeitsgeschwindigkeit des Druckwerkes. Die effektive liegt meist deutlich unter der vom Hersteller angegebenen.

Duplexdruck
Druckausgabe auf beiden Seiten des Papiers. Laserdrucker lassen sich hierzu oft mit einer automatischen Duplexeinheit erweitern. Bei Tintendruckern ist meist nur manueller Duplexdruck möglich.

Durchsichtsvorlage
Scan-Vorlage aus Filmmaterial.

ECP
Extended Capability Port. Standard für bidirektionale Parallschnittstelle gemäß —> IEEE 1284 mit schnellem IRQ-gesteuertem und DMA-unterstütztem Datentransfer. Typische Datenraten: 700 KByte/s bis l MByte/s.

EPP
Enhanced Parallel Port. Bidirektionale Parallschnittstelle gem. IEEE 1284 mit schnellem IRQ-gesteuertem Datentransfer. Typische Datenraten: 400 bis 500 KByte/s.

ESC/P2
—> Druckerkontrollsprache von Epson.

Euroskala
In Europa übliche Grundfarbtöne für industriellen Vierfarbdruck (US-Gegenstück: SWOP)

Feuerfrequenz
Frequenz, mit der ein Tintendrucker die Düsen seines Druckkopfes ansteuern kann (Hz). Eine maximale Feuerfrequenz von 6 kHz meint z. B. 6000 Tropfen pro Sekunde (DPS). Gibt Aufschluß über die mögliche Geschwindigkeit eines Druckkopfes.

Fotodruckkopf
Druckkopf mit spezieller Tinte für Fotodruck. Wird z. B. bei Vierfarbdruckern anstelle des Schwarzdruckkopfes eingesetzt, wodurch das Gerät als Sechsfarbdrucker arbeitet (neben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz helleres 'Pasteir-Cyan und -Magenta).

Fotospektrometer
Farbmeßgerät, das nicht nur drei RGB- Komponenten mißt, sondern das Lichtspektrum wesentlich feiner aufteilt, z. B. in 32 Bereiche; zur exakten Kalibrierung oder zum Erzeugen hochwertiger — > Profile unabdingbar.

Gamma
(gewollte) Abweichung der Monitorwiedergabe von der Linearität; mathematisch ist der Zusammenhang eine Potenzfunktion: dargestellte Intensität = Eingangssignal hoch Gamma.

Gamut
die Menge der auf einem Gerät darstellbaren Farben.

GDI
Graphics Device Interface, Softwareschnittstelle für den Austausch von Grafikbefehlen unter Windows.

GIF
Graphics Interchange Format, ein Bitmap-Dateiformat mit einer auf 256 Einträge begrenzten Farbpalette. Für fotografische Bilder müssen die restlichen Farben entweder durch Farbinterpolation (Dithering) oder per Annäherung an den nächsten in der Farbpalette vorkommenden Wert ersetzt werden.

Halbtonvorlage
Original, das neben der Hintergrundfarbe (z. B. Papier) nur verschiedene Tonwerte einer Farbe enthält, z. B. ein Schwarzweißfoto.

ICC
International Color Consortium. Befaßt sich mit der Normierung von Farbmanagementtechnik.

ICM
Image Color Matching, Farbmanagementsystem von Microsoft.

IEEE1284
Normung für gängige PC- und Drucker-Parallelschnittstellen; enthält u. a. Spezifikation für bidirektionale Datenübertragung. — > EPP und — > ECP.

Ink Drop Modulation
Variable Tintenmenge und Tropfenvolumen bei einem Tintendrucker. Hierdurch lassen sich Farben gezielter mischen bzw. rastern und feiner abstufen (möglichst kleine Tropfen) und gleichzeitig große Flächen ohne sichtbaren Raster gleichmäßig mit Farbe abdecken (große Tropfen).

Ink Jet
Tinten(strahl)drucker.

Interpolation
'Hochrechnen' der Auflösung einer Pixelgrafik. Vergrößert die Datenmenge, indem z. B. zwischen zwei Farbpunkten der Ausgangsgrafik ein interpolierter dritter Punkt mit dem Farbmittel der beiden Ausgangspunkte eingerechnet wird.

IRQ
Interrupt Request. Unterbrechungsanforderung an den Prozessor des Rechners, der daraufhin einen laufenden (Programm-)Prozeß unterbricht, um kurzzeitig eine andere Aufgabe zu erledigen (z. B. den Druckdatentransfer an einen Drucker via —> EPP).

IT8
genormte Vorlage mit Farbmusterfeldern zum Kalibrieren von Scannern.

JPEG
Joint Photographic Experts Group, ein —> Bitmap-Dateiformat mit verlustbehafteter Kompression (d. h. beim Speichern gehen Bilddaten unwiederbringlich verloren). Das Format eignet sich für Fotos deutlich besser als für Grafiken mit eingeschränktem Farbraum (Diagramme u. ä.).

Kantenglaettung
auch —> Anti-Alias genannt. Einfügen feinerer Druckpunkte im Raster zwischen die Bildpunkte einer (gröberen) Vorlage, um die Bildung von 'Treppenstufen' an schrägen Linien usw. zu verringern. Meist nur für Textkonturen vorgesehen. Wird bei Laserdruckern oft intern (z. B. HPs —> RET), bei Tintendruckern vom Druckertreiber während der Rasterbildberechnung durchgeführt.

Lab
eigentlich CIELAB oder L*a*b*; ein geräteunabhängiges, von der —> CIE definiertes System zur Beschreibung von Farbempfindungen mit Hilfe der drei Koordinaten Helligkeit L*, der Rot/Grün-Balance a* und der Gelb/Blau-Balance b*; diese Koordinaten sind so gewählt, daß sie dem menschlichen Empfinden möglichst nahekommen ("Gleichabständigkeit").

LocalTalk
Bidirektionale serielle Schnittstelle (RS-422) des Macintosh. Datenraten von bis zu 230 kBit/s.

LPI
Lines per Inch. Bezeichnet die Rasterweite eines Drucks. In Europa auch LPC oder Linien/cm. Deutlich kleiner als die —> Druckauflösung in —> DPI.

Microweave
Verfahren von Epson zur Vermeidung von —> Banding, durch besonders fein abgestimmten Zeilenvorschub und Überlappung aufeinanderfolgender Druckzeilen.

Nicht druckbare Zeichen
Steuerzeichen innerhalb eines Zeichensatzes, die ein Drucker auswerten, aber nicht darstellen kann.

OCR
Optical Character Recognition, Verfahren oder Software zur Texterkennung.

Papiergewicht
Gewicht einer Papiersorte in g/m2. Gemeinsam mit der Papierstärke in mm ein Maß für die Qualität bzw. Festigkeit eines Papiers (Normalpapier: 75 bis 110 g/m2). Drucker können zu festes Papier (oft schon ab 100 g/m2) nicht mehr über den automatischen Einzug aufnehmen oder ohne Papierstau über die Transportrollen umlenken.

PCL
Printer Control Language. —> Druckerkontrollsprache von Hewlett-Packard, die auch viele andere Hersteller als Emulation zu ihren Druckern anbieten.

PNG
Portable Network Graphics, ein Bitmap-Dateiformat mit verlustfreier Datenkompression, das im Gegensatz zu GIF bis zu 16 Millionen Farben ('Echtfarben') und 8-Bit-Transparenzen speichern kann.

PostScript
Komplexe —> Druckerkontrollsprache von Adobe.

PPD
PostScript Printer Description. Datei, in der die gerätespezifischen Funktionen eines —> PostScript-Druckers beschrieben sind.

PPI
Auflösung eines digitalen, ungerasterten Bildes in Pixel/ Zoll (l Zoll = 2.54 cm).

Printserver
Stellt den Drucker für den Zugriff als definiertes Gerät im Netz bereit, steuert die Druckausgabe sowie Rückmeldung über das Netz und setzt gesendete Daten ggf. in ein vom Drucker gefordertes Datenformat um.

Profil
Daten über die Farbdarstellung eines Geräts.

RET
Resolution Enhancement Techology. Verfahren von Hewlett-Packard zur —> Kantenglaettung.

RGB
Rot, Grün, Blau; die bei Scanner und Monitor üblichen Grundfarben (additive Farbmischung).

RS-232
Serieller Schnittstellenstandard beim PC. Datenraten von bis zu 115 kBit/s.

RS-422
Serieller Schnittstellenstandard des LocalTalk. Datenraten von bis zu 230 kBit/s.

Schwarz-/Weißpunkt
dunkelster/hellster Punkt eines Bildes. Sollte durch Tonwertkorrektur auf den Anfang bzw. das Ende der Tonwertskala gelegt werden.

Seitendrucker
Meist Laser- oder LED-Drucker, bei denen das Druckbild berechnet und danach über einen Zwischenträger (Fotoleiter) als komplette Seite auf das Papier übertragen wird.

Seitenleistung
—> Druckgeschwindigkeit.

sRGB
Standard-RGB; ein definierter RGB-Farbraum, u. a. von Hewlett-Packard und Microsoft propagiert.

Targa
Bitmap-Format, das in erster Linie in 3D-Programmen zur Ausgabe der fertigen Rendering-Grafiken einsetzt wird.

TIFF
Tagged Image File Format, ein weiteres Bitmap-Dateiformat, das die Daten wahlweise auch (schwach) komprimiert ablegen kann. Programmierer können TIFF um eigene Tags erweitern.

Tonwertkorrektur
Änderung der Helligkeitsverteilung in jedem einzelnen Farbkanal, im allgemeinen so, daß der hellste Punkt weiß und der dunkelste Punkt schwarz ergibt.

TWAIN
Softwareschnittstelle für Scanner, besonders unter Windows. Ermöglicht es, fast jeden Scanner mit fast jedem Grafikprogramm zu verwenden. TWAIN steht für 'Tool Without An Important Name.

Unidirektionaler Druck
Zeilendruck, bei dem der Druckkopf nur in einer Bewegungsrichtung (z. B. von rechts nach links) Farbe auf das Papier bringt. Kostet Zeit, vermeidet aber störenden Versatz zwischen aufeinanderfolgenden Druckzeilen und bringt damit bessere Druckqualität.

USB
Universal Serial Bus. Geräteübergreifender Bussstandard mit einfachen Verbindungsleitungen und schneller serieller Datenübertragung. Theoretisch bis zu 1200, in der Praxis nicht mehr als 800 KByte/s.

Variable Tropfengröße
—> Ink Drop Modulation.

Vektorgrafik
Grafik, in der Linien, Kreise, Flächen usw. durch Vektoren in Form numerischer Definitionen von Anfangs-, End- und Mittelpunkten, Radien und Winkeln sowie mit Linenstärken und -färben definiert sind. Daher ohne Qualitätsverluste zu skalieren.

Vorgesehenes Druckvolumen
Herstellerangabe für die maximale oder mittlere Anzahl der Drucke, die ein Drucker noch ohne übermäßigen Verschleiß innerhalb eines Monats ausgeben kann. Wert läßt gemeinsam mit der —> Druckgeschwindigkeit Rückschlüsse auf die Robustheit eines Druckers zu.

WMF
Windows Metafile. Da tenaustauschformat für —> Vektorgrafik.

WPS
Windows Printing System. Eine auf dem —> GDI basierende, diesem gegenüber aber funktionell erweiterte Softwareschnittstelle für den geräteunabhängigen Austausch von Grafik- und Textdaten unter Windows.

XYZ
eigentlich CIEXYZ; ein geräteunabhängiges, von der —> CIE definiertes System zur Beschreibung von Farbempfindungen mit Hilfe dreier abstrakter Koordinaten X, Y und Z; Y entspricht der Helligkeit.

Zeilendrucker
Meist Tintenoder Nadeldrucker, die das Druckbild über einen bewegten Druckkopf Zeile für Zeile ausgeben.

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© Cornelius Schuttack  Zollernstr. 2  70806 Kornwestheim  email: conny@schuttack.de